Die Intiative Familienorientierte Personalpolitik hat auch in diesem Jahr wieder die Vereinbarkeit Pflege und Beruf auf der Agenda.
Am 09. Juli 2024, 13.00 - 17.00 Uhr findet das Modul 1 mit den Themen Reflexion der Pflegesituation, die Rolle der Pflegelotsinnen und Pflegelotsen sowie einem Einblick in Pflegeversicherung und gesetzliche Rahmenbedingungen der Pflege im Berufsinformationszentrum (BiZ) in Schweinfurt statt
Am 17. Juli 2024, 13.00 - 17.00 Uhr lernen die Teilnehmenden im Modul 2 die Angebotsstrukturen und Unterstützungsmöglichkeiten im ambulanten und stationären Bereich kennen. Sie erhalten Informationen zu Demenz und zur Vorsorge für den Notfall mit Vollmachten. Auch hier ist der Seminarort das Berufsinformationszentrum (BiZ) in Schweinfurt.
Zielgruppen für das zusammenhängende Seminarangebot sind in erster Linie Personalverantwortliche, Personalrats- oder Betriebsratsmitglieder und andere interssierte Beschäftigte in den Unternehmen, die als Kontaktperson für das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Pflege fungieren.
Die detaillierten Informationen und Ablauf finden Sie im Flyer.
Auch 2024 wird wieder ein Forum Fachkräfte und Familie für die Unternehmen aus der Region Main-Rhön angeboten. In diesem Jahr sind wir in den Räumen des weltweit agierenden Unternehmen Coca-Cola in Knetzgau zu Gast. Das Forum wird in der 46. oder 48. Kalenderwoche stattfinden, der exakte Termin steht in Kürze fest.
Wir werden uns in diesem Jahr mit bdenThemenschwerpunkten beschäftigen:
Arbeitswelt attrativ gestalten für Mitarbeitende aller Generationen
- Kommunikation zwischen verschiedenen Generationen im Unternehmen
- gute Führung im Unternehmen, der unterschätzte Erfolgsfaktor
- mobiles Arbeiten: win win Situationen schaffen
Freuen Sie sich auf interessante Impulsvorträge und auf gute Beispiele aus Betrieben und Unternehmen, die ihre Erfahrungen mit Ihnen teilen werden.
Am 8. Oktober 2024, 14.00 Uhr im Zentrum für Telemedizin Bad Kissingen mit der Möglichkeit die Musterwohnung 4.0 zu besichtigen.
13. Forum Fachkräfte und Familie für die Unternehmen der Region Main-Rhön war ein Gewinn
Das diesjährige Forum in den Räumen der Jakob-Preh-Berufsschule in Bad Neustadt/Saale hat den teilnehmenden Unternehmensvertretungen aufgezeigt: Familienorientierung - das geht auch bei uns! Und die Gründe und Impulse wurden ihnen frei Haus geliefert.
Bevor die Profis ihre Vorträge gestartet haben, stellt Prof. Dr. Ackva das Technologietransferzentrum (TTZ), das in der Berufsschule beheimatet ist, mit dem Schwerpunkt Induktives Laden von E-Autos anschschaulich vor. Mit dem TTZ leistet dort die Forschung und die Entwicklung einen Beitrag zur Umsetzung der E-Mobilität.
Generationenwandel und wertekultureller Wandel war das Thema von Christina Bräutigam, Wirtschaftsjuniorin und Geschäftsführerin optING Consulting. Sie hat für das unterschiedliche Werteverständnis der Generationen geworben. Denn jede Generation wird durch die Zeit bestimmt, in der sie aufwächst. Sie hat auch den Blick für New Work geschärft und sieht die Generationenvielfalt als Erfolgsfaktor für die Unternehmen.
Dr. David Juncke, der Experte für Familienpolitik schlechthin sowohl als Autor des Väterreports im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie als Bereichsleiter Familienpolitik bei PROGNOS AG befasste sich mit dem Thema Väter und Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Familienbewusstsein im Unternehmen sorgt für Mitarbeiterzufriedenheit und Arbeitgeberattraktiviät. Gleichzeitig ist er auch auf die Vielfalt der Väter und deren verschiedenen Unterstützungsbedarfe eingegangen. "Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht nicht ohne die Väter" - sie wollen immer mehr Care-Arbeit und Betreuungsaufgaben übernehmen, dies erfordert die Akzeptanz der Arbeitgeber: Väterfreundlichekit - ein Must-have im Unternehmen.
Aus dem Nähkästchen der Praxis hat Franz Brückner, Geschäftsführer der Brückner Haustechnik GmbH gesprochen. Er hat seine Erfahrungen mit Mitarbeiter-Benefits und familienfreundlichen Maßnahmen anschaulich geschildert und sehr konkret aufgezeigt, dass es ohne die positive Einstellung und Geduld nicht umzusetzen ist. Ein Beispiel, besonders für kleine Handwerksbetriebe, dass familienfreundlich geht und für die Personalgewinnung unerlässlich ist.
Im Anschluss an die Vorträge hatten dieTeilnehmerinnen und Teilnehmern Gelegenheit an den Thementischen die neuen Erkenntnisse zu vertiefen, mit den Referenten und der Referentin ihre Fragen zu erörtern sowie sich mit den Akteurinnen der Initiative Familienorientierte Personalpolitik auszutauschen.